Narrenzunft Schalksburg
 
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Geschichte

Vereinsgründung

Der Verein wurde am 12.12.1992 von 12 Narren gegründet.

Davon sind heute noch 3 Gründungsmitglieder im Verein tätig.

Die urkundliche Eintragung im Vereinsregister des Amtsgerichts Albstadt fand am 10.11.1993 statt.

Lage und Name der Schalksburg

Südöstlich von Balingen durchbricht zwischen Frommern und Laufen das Yachtal den Nordrand der Schwäbischen Alb. Auf der äussersten Spitze des Steinbergs (genannt auch Burgfelder Höhe) liegt auf einer Meereshöhe von 910m die Ruine Schalksburg.

Geschichte

Die Schalksburg ist seit dem 13. Jahrhundert Stammsitz eines Zweiges der Grafen von Zollern, Herren zu Schalksburg.

Von Schalksburg nennnen sich auch Ministerialen der Grafen von Veringen, Hohenberg und Zollern.Deren Herkunft ist nicht eindeutig, da es noch eine zweite Schalksburg bei Straßberg gab.Wahrscheinlich ist die Schalksburg bei Burgfelden die namensgebende Burg.

Um 1100 :
Entstehung der Schalksburg (Datierung durch Auswertung der Lesekeramik durch Christoph Bizer).

1226 :
August von Schalksburg, Zeuge in Ulm bei der Bestätigung eines Vergleiches zwischen Graf Albert des I.

1252 :
H. Ritter von Schalksburg Zeuge des Grafen Wolfrat des Jüngeren von Veringen.

1266 :
H. Von Schalksburg und sein Sohn Zeugen für den Grafen Friedrich den Erlauchten von Zollern auf der Schalksburg.

1288 :
Bei der Erbteilung Graf Friedrichs des Erlauchten von Zollern erhält Graf Friedrich der Junge die Herrschaften Schalksburg und Mühlheim an der Donau. Friedrich gründet die Linie der Grafen von Zollern, Herren zu Schalksburg.

1306 :
Walter von Schalksburg ist Zeuge für die Grafen von Zollern

1317 :
Die Schenken von Stauffenberg verkaufen Güter in Engstlatt an den Ministerialen Walter von Schalksburg

1347 - 1385 :
Burgherr von Schalksburg, letzter der Schalksburger Ministerialen bewohnt die Ortsburg in Streichen. Sein Sohn nennt sich "von Rosenfeld". Durch die Rosenfelder Linie werden die Ritter von Schalksburg Ahnherren des großherzoglichen Hauses Baden.

1363 :
Anichinus und Heinrich von Schalksburg im Banner des Heinrich von Neidlingen sowie Burkhard von Schalksburg im Banner des Konrad von Burladingen in italienischen Diensten.

1403 :
Mit Graf Friedrich endet die Schalksburger Linie der Zollern. Der Vater, Graf Friedrich von Zollern, genannt Mülli, verkauft die Herrschaft an Württemberg.

1458 :
Verpfändung der Burg durch Graf Ulrich von Württemberg an Ulrich von Rechberg. Der Rechberger verpflichtet sich, 100 Mann Besatzung zu halten und die Burg mit Wachen zu versehen.

1464 :
Hans von Rechberg, Sohn des Ulrich, in Besitz der Pfandschaft. Graf Niklas von Zollern belagert und zerstört die Burg im Auftrag des Grafen Ulrich von Württemberg.

1465 :
Willhelm, Sohn des Hans von Rechberg, baut die zerstörte Burg wieder auf.

1510 :
Herzog Ulrich von Württemberg erlaubt Graf Eitel Freidrich den II. von Zollern, die Schalksburg für 6000 Pfund von den Bubenhofen einzulösen.

1554 :
Die Burg wird wieder württembergisch. Herzog Christoph löst das Pfand von Graf Karl von Zollern ein.

1555 :
Ein Haus und ein Stück Mauer fallen ein.

1557 :
Herzog Christoph erteilt den Auftrag die baufälligen Gebäude abzubrechen und Holz und Ziegel zu verkaufen.

1570 :
Daniel von Anweil wird unter Vorbehalt des Öffnungsrechtes von Herzog Ludwig mit der Burgruine belehnt. 

1624 :
Im Landbuch wird Schalksburg als "ein alt abgeganges Schloss, noch ziemlich viel Gemäuer, auch der Zwinger und Graben darum zu sehen" beschrieben.

1957 - 1960 :
Instandsetzung der Ruine auf Initiative des Forstamts Balingen, Wiederaufbau des Bergfrieds als Aus-sichtsturm durch den Schwäbischen Albverein.

 
   
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